So wichtig ist deine Ernährung als (werdende) Mami!
Die bekannte Studie „1000 Days“ besagt, dass in den ersten 1'000 Tagen nach der Zeugung eines Babies wichtige Weichen gestellt werden, die nicht nur das Kindesalter betreffen, sondern sich sogar auf das restliche Leben auswirken können.
Während der Schwangerschaft
Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung sorgt also nicht nur dafür, dass Du dich während der Schwangerschaft rundum wohl fühlst, sondern legt auch die Weichen für ein gesundes Wachstum, eine gute Gehirnentwicklung und für den Aufbau eines gut funktionierenden Immunsystems deines Babies.
Eine Mangelernährung oder gar ungesunde Ernährungsgewohnheiten können nämlich genauso wie eine zu große oder zu geringe Gewichtszunahme, innerhalb der ersten 1'000 Tagen, zu lebenslangen Schwierigkeiten führen.
Schon während der Schwangerschaft prägst Du mit deiner Ernährung und deinen Vorlieben daher dein ungeborenes Baby. Wusstest du, dass es bereits im Bauch verschiedene Geschmäcker kennenlernt?
Alle aufgenommenen Stoffe werden nämlich durch die Plazenta an das Baby weitergegeben. So hat eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung nicht nur einen positiven Einfluss auf das ungeborene Baby, sondern prägt dieses noch lange danach. Leider werden auch die unerwünschten Nahrungsmittel auf das ungeborene Kind übertragen, deshalb ist es besonders wichtig Genussmittel wie Alkohol oder Nikotin zu meiden. Auch Kaffee solltest Du nur in Maßen genießen.
Superfood: Die Muttermilch
Kleiner Hinweis: Jede Mutter soll frei für sich entscheiden, ob sie ihr Baby stillen möchte oder Fläschchennahrung gibt. Dieser Blogpost soll keine Art der Baby-Ernährung der anderen unterordnen.
Deine Ernährung während der Stillzeit hat also ebenfalls unmittelbare Auswirkungen auf deine Muttermilch. Früher riet man stillenden Müttern, sie sollten „für zwei essen“. Heute weiß man jedoch, dass nur durch eine ausgewogene und hochwertige Nährstoffzufuhr, die wichtigsten Nährstoffe dem Baby mitgegeben werden können.
Man könnte Muttermilch schon fast als „Superfood“ bezeichnen, wenn es um die frühe Hirn-Entwicklung des Babies geht! Warum? Muttermilch ist eine lebendige Substanz mit einzigartigen Komponenten, die noch in keiner Formularnahrung nachgebildet werden konnte ganz schön beeindruckend!
Durch die Nährstoff- und Immuneigenschaften von Muttermilch werden Babies ausserdem vor Infektionen und Krankheiten geschützt. Ebenfalls wird das Risiko für den plötzlichen Kindestod und die Kindersterblichkeit reduziert. Es wird sogar in Betracht gezogen, dass eine längere Stillzeit das Risiko für Übergewicht und Diabetes Typ 2 später im Leben senken kann.
Aber nicht nur das Baby profitiert vom Stillen: Für die Mutter bedeutet jedes Jahr, indem sie stillt, eine Senkung des Risikos für Eierstockkrebs, Brustkrebs und auch Herzleiden.
Stillen – wie, wie lange und was dann?
Ein Baby sollte stets nach Bedarf gestillt werden und nicht nach einem strikten Zeitplan. So erlernt es auch die Fähigkeit selbstständig seinen Milchkonsum zu regulieren. Ausserdem hilft es Dir als Mami zu lernen, auf die Bedürfnisse des Babies einzugehen. Möglichst langes Stillen (bis zu 6 Monaten) gefolgt von weiterem Stillen in Kombination mit der Einführung ergänzender Nahrung für mind. 1 Jahr wird allgemein empfohlen. Manchen Babys reicht jedoch bereits mit 4 Monaten die Muttermilch nicht mehr aus – das ist ganz normal. Dann kannst Du langsam versuchen, mit der Beikost anfangen. Wie Du dies erkennst und wie der Beikoststart aussehen könnte, findest du im nächsten Blogpost heraus.
Dieser Blogpost ist eine dreiteilige Serie in Zusammenarbeit mit yamo.
Yamo ist ein Schweizer Start-up, das mit köstlicher und vor allem mit frischer Bio-Babynahrung die Babynahrungsindustrie revolutioniert. Genau wie wir, legt yamo größten Wert auf hohe Qualität und möchte das Beste für unsere Kinder.