Glacerezepte: Der Sommer schmeckt uns wunderbar

Das Coole beim Wasserglace selber machen ist, dass man keine Glacemaschine braucht. Denn ganz im Gegensatz zu Rahmglace muss das Wasserglace beim Einfrieren nicht ständig gerührt werden. Man mixt sich einfach seine Lieblingsgeschmäcker zusammen, füllt sie in eine Form und stellt das leckere Gemisch für mindestens 6 Stunden ins Gefrierfach. Sobald die Masse leicht gefroren ist, steckt man den Stiel hinein und lässt dann das Ganze fertig frieren.

Die wichtigsten Zutaten
Beim Wasserglace selber machen kann man eigentlich nichts falsch machen. Erlaubt ist, was schmeckt.

Die Basis für ein Wasserglace-Rezept ist immer eine Flüssigkeit, die nach Belieben verfeinert werden kann. Als Grundrezept eignen sich beispielsweise Fruchtsäfte oder auch Smoothies, Kokosmilch oder Joghurt.

Hier unser liebstes Wassermelonenglacerezept:
1/2 kg Wassermelone (Kernen entfernt)
5 EL Zucker
1 EL Zitronensaft
etwas Kokosmilch
5-6 Kiwis

Zunächst werden Wassermelone, 2 EL Zucker und Zitronensaft fein püriert. Das Gemisch ganz vorsichtig zu gut 2/3 in die Wasserglace-Form schütten und für etwas 3 Stunden einfrieren.
Wenn die Masse fest ist, kommt der Kokos-Teil. Dafür wird die Kokosmilch mit einem halben TL Zucker verquirlt. Die Masse kommt nun zunächst 30 Minuten in den Tiefkühler bis sie etwas angefroren ist, dann jeweils 1 Esslöffel auf das Melonenglace geben und glatt streichen und alles zusammen für 45 Minuten ins Eisfach.

Dann bereitest du die letzte Kiwi-Glaceschicht vor: Kiwis schälen mit mit 2 EL Zucker pürieren und gleichmässig auf die bereits gefrorenen Wasserglaceschichten verteilen, und nochmals für 3 ca. Stunden tiefkühlen.