Nachhaltiger Konsum in der Schweiz

Nachhaltiger Konsum braucht es nicht nur in der Fashion-Industrie, sondern sollte von uns täglich bei der Auswahl unserer Nahrungsmitteln gelebt werden. Regional und saisonal einkaufen kann einem ganz schön schwer fallen, wenn das Angebot im Supermarkt doch so gross ist. Deshalb ist es umso wichtiger, sich einmal mehr zu hinterfragen, woher die Lebensmittel im Laden überhaupt kommen und welchen Weg sie zurückgelegt haben. Dabei stellt sich die Frage, welchen Einfluss ein langer Transportweg auf die Nachhaltigkeit hat? Und wie relevant ist der Konsum von regionalen oder nationalen Produkten? Und wann spielt der Transport keine Rolle? 

Bei Lebensmitteln kommt es hinsichtlich der Umweltbelastung bzw. deren Vermeidung stark auf die Anbauweise an. Eingesetzte Pestiziden, Bodenbearbeitung, künstliche Klimaerzeugung oder Futtermittel bei Fleisch fallen bei der Nachhaltigkeitsbewertung stärker ins Gewicht als der Transport. Dennoch kann grundsätzlich gesagt werden, je kürzer die Strecke, die ein Lebensmittel zurücklegt, desto besser. Und als kleine Faustregel gilt: keine Lebensmittel, die mit dem Flugzeug transportiert werden und auch den eigenen Einkaufsweg mitberücksichtigen und ökologisch sinnvoll nutzen. Hinzu sollten wir uns zu 80% pflanzlich ernähren. 

Andere Aspekte sind aber auf keinen Fall ausser Acht zu lassen. Oftmals wichtiger als die geografische Distanz, ist die Struktur und Länge der Wertschöpfungskette. Direkte Beziehungen zwischen Konsumierenden und Produzierenden erlauben dank kurzen Lebensmittelketten eine grössere Transparenz, eine stärkere Einflussnahme und vor allem eine grosse gegenseitige Wertschätzung.

Crowd Container
Diese enge Beziehung mit Produzenten pflegt das Unternehmen Crowd Container und sorgt für eine zukunftsfähige Landwirtschaft. Gemeinsam mit aktuell zwölf Schweizer Produzent*innen, die einen klimafreundlichen und gleichzeitig arten- und sortenreichen Landbau praktizieren, hat Crowd Container eine spannende Palette mit wertvollen Hofprodukten zusammengestellt. Damit ein solch sorgfältiger Anbau möglich ist, und sich auch lohnt, wird mit den ProduzentInnen darüber geredet und gemeinsam die Produktpreise festgelegt.

Alte Getreidesorten wie Emmer oder Einkorn aus dem Bündnerland, Pasta aus rotem Weizen oder Zopfmehl aus Mönchaltorf, feine Hochstamm-Säfte, Dinkel aus biodynamischen Anbau im Oberaargau oder Naturweine die vollständig ohne chemische Stoffe auskommen: das sind nur ein paar wenige Beispiele aus der Schweizer-Sammelbestellung von Crowd Container. Diese läuft vom 27. Februar bis zum 16. März 2021 und bestellen könnt ihr hier.

Verlosung
Wir sind richtige Fans von Crowd Container und möchten euch deshalb ermutigen, den nachhaltigen Konsum zu fördern. Dazu verlosen wir 5 Gutscheine im Wert von CHF 50.– von Crowd Container. 

Wer mehr zum Thema erfahren möchte, findest spannende Beiträge im Blog von Crowd Container.