Kaufläden und Zubehör: Fantasievolles Rollenspiel
Ein eigener Kaufladen lässt Kinder in fantasievolle Rollen schlüpfen und ist ab etwa drei Jahren ideal. Sobald die Phase des symbolischen Spiels beginnt, können Chind Alltagssituationen nachahmen: Sie verkaufen Gemüse, backen Guetzli und spielen Markt. Dieses Rollenspiel fördert die Sprache, denn die Kleinen benennen Produkte, verhandeln Preise und erzählen Geschichten. Gleichzeitig lernen sie erste Zahlen und Mengen kennen. Ein Kaufladen eignet sich auch für gemeinsames Spiel mit Geschwistern oder Gspänli und stärkt das Sozialverhalten. Für die Grundausstattung findest Du in der Kategorie Küche und Essen passende Nahrungsmittel und Utensilien.
Materialien und Sicherheit beim Kaufladen
Bei der Auswahl des Spielstands solltest Du auf nachhaltige Materialien achten. Ein stabiler Kaufladen aus Massivholz ist langlebig und sorgt für sicheren Stand. Holz kann immer wieder neu gestrichen werden und verleiht dem Laden eine natürliche Optik. Achte auf abgerundete Kanten, eine kippsichere Konstruktion und lackfreie Oberflächen. Ergänzend lohnt sich eine kleine Spielküche oder ein Küchen‑Kaufladen, damit Dein Kind Teig rühren und Gemüse schneiden kann. So entsteht aus einfachen Bausteinen eine ganze Chochi im Kinderzimmer.
Das richtige Zubehör für den Kaufladen
Zubehör macht den Kaufladen erst richtig lebendig. Mit Küchenhelfern und Küchenutensilien wie Schneidebrettli, Töpfen und Pfannen lernen Kinder spielerisch den Umgang mit Lebensmitteln. Küchentextilien wie Schürzen und Ofenhandschuhe schützen vor fiktiven Verbrennungen und fördern das Hineinversetzen in die Rolle. Süss sind auch Spielkuchen aus Filz oder Holz, die sich teilen und zusammenstecken lassen. Die Kleinen können damit Kuchenstücke servieren und ihren Gästen sogar ein Nuggi als Dessert anbieten. Dank solcher Accessoires bleibt der Kaufladen über Jahre spannend.
Tipps und Trends für den Kaufladen
Kaufläden bieten das ganze Jahr hindurch Beschäftigung: Im Winter vertreibt ein Marktstand Langeweile in der warmen Stube, im Sommer lässt sich der Laden auf die Terrasse verlegen. Saisonale Produkte wie Obst, Gemüse oder selbstgebastelte Adventskränze regen die Fantasie an. Räumt gemeinsam nach dem Spielen auf – das fördert Ordnungssinn und Wertschätzung. Vermeide kleine Teile, wenn kleinere Geschwister in der Nähe sind, und lass dein Kind sein Sortiment selbst gestalten. So wird aus dem Kaufladen ein kreativer Ort, an dem spielerisches Lernen und Spass im Vordergrund stehen.
